Rückblick auf die Arbeit der Regionalen Resilienz 2019
Nun ist auch das zweite Jahr seit Gründung unserer Regionalen Resilienz Aachen im Dezember 2017, zu Ende. Zuallererst möchten wir als Vorstand uns bedanken für das hohe Engagement unserer Vereinsmitglieder. Ohne Euch wäre das Erreichte nicht zu schaffen gewesen!
Es war ein wunderschönes und konstruktives Jahr intensiver Zusammenarbeit – sowohl innerhalb unseres Vereins als auch mit anderen, sich zum Thema „resiliente und nachhaltigte Stadtentwicklung“ engagierenden Vereinen, Initiativen sowie Bürgern und Bürgerinnen. Wir freuen uns im Besonderen auch darüber, dass wir immer mehr Kooperations- und Ansprechpartner in Wissenschaft, Politik und Verwaltung gefunden haben, die unsere Arbeit unterstützen. Manchmal können wir gar nicht fassen, wie schnell sich unser Verein entwickelt hat und wie viele Themen und Vorhaben wir in nur zwei Jahren voranbringen konnten.
Während wir uns 2018 stark auf die Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Thema „Chancen und Risiken der Digitalisierung“ sowie „Mobilitätswende in Aachen“ konzentriert und einige Podiumsdiskussionen zum Thema „Nachhaltigkeit“ veranstaltet haben, konnten wir 2019 die diesen Veranstaltungsreihen zugrunde liegenden Problematiken inhaltlich für uns ausbauen und einige dieser Themen in Form einer Ausstellung und eines Schulprojektes übersetzen.
Was 2019 geschah!
Unsere erste „Amtshandlung“ zu Beginn des Jahres 2019 bestand darin, die geplanten Vereinsprojekte auf mehrere Arbeitskreise zu verteilen. Gegenwärtig arbeiten wir in vier Gruppen zu den Themen: Digitale und sozio-ökologische Transformation, Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft, Ökologisierung der regionalen Land- und Forstwirtschaft sowie Sustainable Behavior. Die Projekte und Pläne dieser Arbeitskreise, die die bisherigen Kernthemen des Vereins voranbringen sollen, werden weiter unten ausführlich beschrieben.
Im Februar 2019 haben wir in Kooperation mit dem Institut für Politische Wissenschaft und der Aachener Buchhandlung Backhaus in der Couvenhalle der RWTH Aachen eine Veranstaltung zur Vorstellung der Nobelpreise 2018 organisiert. Das eigens für diese Veranstaltung zusammengestellte Orga-Team unseres Vereins konnte einen sehr gut besuchten und spannenden Vortragsabend auf sich verbuchen. In kurzen und leichtverständlichen Einzelvorträgen wurde die prämierte Arbeit der Nobelpreisträger dargestellt. Für den Februar 2020 ist eine Veranstaltung zu den Nobelpreisträgern 2019 in Planung.
Ende April 2019 haben wir das von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung geförderte Projekt „We@AC; Gemeinsam Nachhaltig“ (https://we-at-aachen.de/ )das wir gemeinsam mit dem Eine Welt Forum Aachen, e.V. konzipiert haben, an den Start gebracht. Ziel des Projektes ist die Evaluation der Aachener zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen (NROs= Nicht-Regierungs-Organisationen), die sich in den Themenbereichen einer ökologischen und nachhaltigen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft engagieren. Im Rahmen der Evaluation soll herausgefunden werden, was die Aachener NRO für Zielsetzungen haben, wo sie Unterstützung benötigen, welche Erfolge sie in der Vergangenheit hatten und welche Hemmnisse ihre Arbeit erschweren. Die diesbezügliche Datenerfassung soll letztendlich dabei helfen, Synergie-Möglichkeiten zwischen den NRO herauszuarbeiten, ihr enormes Engagement öffentlich sichtbarer zu machen und einen gesamtpolitischen Handlungskatalog zu entwerfen, der dabei hilft ihre Arbeit zu unterstützen.
Als Kooperationspartner des Eine Welt Forum Aachen e.V. waren wir an der Konzeption des Rahmenprogramms des 33. Aachener Weltfestes beteiligt, das in diesem Jahr unter dem Titel „Gemeinsamer Nenner Nachhaltigkeit“ durchgeführt wurde.
Am 21. Mai 2019 war unser Vorstandsmitglied Dr. Raphaela Kell zu der von der VHS Aachen durchgeführten „Demokratiekonferenz“ als Diskutantin eingeladen, um gemeinsam mit dem NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet, dem „Pulse of Europe“-Vertreter Robert van Eisern sowie Ann-Katrin Steibert vom Deutschen Gewerkschaftsbund über die gegenwärtigen Entwicklungen und Probleme in den zivilgesellschaftlichen Initiativen zu diskutieren.
Seit Juli 2019 arbeiten wir aktiv an der Bürgerinitiative „Runder Tisch Klimanotstand Aachen“ mit, die einen Maßnahmenkatalog für einen kommunalpolitischen Klimaschutz erarbeitet. https://www.runder-tisch-klimanotstand-ac.de/
Am 31. August 2019 haben wir unsere Ausstellung „Nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren“ (s. auch AK Nachhaltigkeit) auf der von Bündnis FairHandeln, vom Eine Welt Forum Aachen und von der Stadt Aachen organisierten 1. Aachener Fairtrade Messe präsentiert.
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Welche Projekte von der Regionalen Resilienz Aachen unterstützt wurden:
+ Wir unterstützen das Anliegen und die Arbeit der „Bürgerinitiative Luisenhöfe“, die sich für eine nahhaltige Bebauung der sogenannten „Luisenhöfe“ einsetzt.https://luisenhoefe-aachen.de/ (s.unser Artikel: https://resilienz-aachen.de/das-aachener-bauprojekt-luisenhoefe-eine-kommunalpolitische-chance-fuer-mehr-partizipation/
+ Wir haben, gemeinsam mit den Städtepartnerschafts-Initiativen Aachen-Kappstadt, Aachen-Naumburg, Aachen-Ningbo und Aachen-Arlington eine inhaltliche Neuausrichtung bzw. Erweiterung des bestehenden, vornehmlich europäischen Städtepartnerschafts-Konzept ausgearbeitet, das die von den Vereinten Nationen ratifizierten Nachhaltigkeitsziele in die Arbeit der Städtepartnerschafts-Initiativen integrieren helfen soll.
Folgende Artikel wurden von uns hierzu geschrieben:
+ Gemeinsam mit vielen Aachener Nachhaltigkeits-Initiativen sind wir an der Gestaltung der NeNA (Netzwerk Nachhaltiges Aachen)-Filmvorführungen beteiligt, die jeden ersten Mittwoch im Monat im Cineplex Aachen einen Film zum Themenbereich Nachhaltige Gesellschaft anbietet.https://bewegungsmelder-aachen.de/gruppen/nena-netzwerk-nachhaltiges-aachen/
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Artikelveröffentlichungen
+ Raphaela Kell: Runder Tisch Klimanotstand Aachen: Bürger und Bürgerinnen gestalten die Zukunft ihrer Stadt https://resilienz-aachen.de/runder-tisch-klimanotstand-aachen-buerger-und-buergerinnen-gestalten-die-zukunft-ihrer-stadt/
+ Detlef Baer/Buchrezension: Naomi Klein: Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann (2019)https://resilienz-aachen.de/naomi-klein-warum-nur-ein-new-green-deal-unseren-planeten-retten-kann/
+ Detlef Baer: Hebt Eure Stimme, nicht den Meeresspiegel https://resilienz-aachen.de/hebt-eure-stimme-nicht-den-meeresspiegel/
+ Detelf Baer/ Buchrezension: Jeremy Rifkin: Der globale Green New Deal (2019)https://resilienz-aachen.de/rifkin-new-green-deal-eine-buchbesprechung/
+ Claus Mayr/ Raphael Kell: „Bauer Willi“ und der Kreuzzug der Landwirte,https://resilienz-aachen.de/bauer-willi-und-der-kreuzzug-der-landwirte/
+ Raphaela Kell / Claus Mayr: Die Rettung des deutschen Waldes und die Frage der Nachhaltigkeithttps://resilienz-aachen.de/die-rettung-des-deutschen-waldes-und-die-frage-der-nachhaltigkeit/
+ Detlef Baer: Haze, Eine Umweltkatastrophe hat einen Namenhttps://resilienz-aachen.de/haze-eine-umweltkatastrophe-hat-einen-namen/
+ Joelle-Denise Lux: Kurz reflektiert; Unsere Wälder im Klimawandelhttps://resilienz-aachen.de/kurz-reflektiert-unsere-waelder-im-klimawandel/
+ Raphaela Kell: Fridays for future, Sanktionen als politische Reaktion?https://resilienz-aachen.de/fridays-for-future-sanktionen-als-politische-reaktion/
+ Raphaela Kell: Bauprojekt Luisenhöfe, Eine kommunalpolitische Chance für mehr Partizipationhttps://resilienz-aachen.de/das-aachener-bauprojekt-luisenhoefe-eine-kommunalpolitische-chance-fuer-mehr-partizipation/
+ Raphaela Kell/ Leserbrief AN, 30.03.2019: Wenig sensibler Gehölzschnitt in den Luisenhöfen
+ Raphaela Kell/ Leserbrief AN, 25.09. 2019: Sind unsere Politiker zu klein, um über den Tellerrand hinaus zu schauen?
+ Raphaela Kell /Leserbrief AN 2.11.2019: Was wollen die demonstrierenden Landwirte?
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Auf unserer Homepage veröffentlichte Studien und Praktikumsberichte von Studierenden der Gesellschaftswissenschaften am Institut für Politische Wissenschaft (Kooperationspartner der Regionalen Resilienz Aachen). Die Arbeiten wurden betreut durch Dr. R. Kell
+ Philip Köther: Die Energiewende in Deutschland, Können Erneuerbare Energien den deutschen Strombedarf decken?https://resilienz-aachen.de/die-energiewende-in-deutschland-koennen-erneuerbare-energien-den-deutschen-strombedarf-decken/
+ Stefan Mingers: Kommunale Maßnahmen zur Förderung von Heckenhttps://resilienz-aachen.de/kommunale-massnahmen-zur-foerderung-von-hecken/
+ Anna-Eva Andersen: Perspektiven ökologischer Transformation im digitalen Zeitalterhttps://resilienz-aachen.de/perspektiven-oekologischer-transformation-im-digitalen-zeitalter/
+ Johannes Hallen: Klimawandel und die Probleme der Baumschulenhttps://resilienz-aachen.de/klimawandel-und-die-probleme-der-baumschulen/
+ Janika Oechsner: Partizipative Mitgestaltungsmöglichkeiten am agrarökonomischen Transformationsprozess, Vermarktungsstrategien für regional erzeugte Biolebensmittelhttps://resilienz-aachen.de/partizipative-mitgestaltungsmoeglichkeiten-am-agraroekonomischen-trasformationsprozess-vermarktungsstrategien-fuer-regional-erzeugte-biolebensmittel/
+ Till Sloane: Bürgerbeteiligung bei den Luisenhöfen Aachen, Eine Perspektive der resilienten Stadtentwicklung und –planunghttps://resilienz-aachen.de/buergerbeteiligung-bei-den-luisenhoefen-aachen-eine-perspektive-der-resilienten-stadtplanung-und-entwicklung/
+ Michaela Pakhomava: Vollgeldhttps://resilienz-aachen.de/vollgeld/
+ Nico Riedemann: Widerstandsfähigkeit regionaler Wirtschaftskreisläufe: Resilienz durch EU-Subventionen stärken?https://resilienz-aachen.de/widerstandsfaehigkeit-regionaler-wirtschaftskreislaeufe-resilienz-durch-eu-subventionen-staerken/
+ Paul Tellmann: Die nachhaltige Ernährung der Weltbevölkerunghttps://resilienz-aachen.de/die-nachhaltige-ernaehrung-der-weltbevoelkeruntg/
+ Stefan Mingers: Kriterienkatalog zum deutschen Nachhaltigkeitspreishttps://resilienz-aachen.de/kriterienkatalog-zum-deutschen-nachhaltigkeitspreis/
+ Nora Jansen: Gesellschaft 4.0, Die bildungspolitischen Anforderungen einer digitalisierten Arbeitswelthttps://resilienz-aachen.de/gesellschaft-4-0-die-bildungspolitischen-anforderungen-einer-digitalisierten-arbeitswelt/
Die Arbeit unserer Arbeitskreise:
Arbeitskreis „Digitale und sozio-ökologische Transformation“ https://resilienz-aachen.de/arbeitskreis-digitale-und-sozio-oekologische-transformation/:
Im Verlauf der 2018 durchgeführten Veranstaltungsreihe „Chancen und Risiken der Digitalisierung“ wurde ersichtlich, wieviel Informations- und Aufklärungsbedarf im Hinblick auf unsere „Digitale Zukunft“ in der Bevölkerung besteht – insbesondere auch bei jungen Menschen. Daher haben wir uns Anfang 2019 zum Ziel gesetzt, das sehr komplexe Thema sowohl auf der wissenschaftlichen Ebene in Form eines Forschungsantrages zu erarbeiten wie auch in die Schulen hineinzutragen. Der Entwurf für einen entsprechenden Förderantrag steht und soll im kommenden Jahr mit Kooperationspartnern aus dem Hochschulbereich ausformuliert und gestellt werden.
Im Hinblick auf unsere Idee, das Thema „Chancen und Risiken der Digitalisierung“ in die Schulen zu bringen, ergab sich glücklicherweise eine Kooperationsmöglichkeit mit dem vom Eine Weltforum Aachen, e.V. getragenen Projekt „Globales Klassenzimmer Aachen“, das sich unter anderem auch mit den ethischen und ökologischen Herausforderungen der globalen Digitalisierung befasst https://globalesklassenzimmer-aachen.de/phil-aixchange/buchbare-schulveranstaltungen/ Als Kooperationspartner des Eine Welt Forum Aachen haben wir für Schulen und Schülergruppen einen ersten Workshop konzipiert und abgehalten, in dem wir gemeinsam mit den Schüler*innen die Themen „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, „Digitale Überwachung“ und „Digitale Abhängigkeiten“ ausgearbeitet und diskutiert haben.
Darüber hinaus haben wir eine Vortragsreihe für Schülergruppen entworfen, die über das Projekt „Globales Klassenzimmer“ beim Eine Welt Forum Aachen von Schulen gebucht werden kann. Auftakt war unser Vortrag zur Frage „Digitalisierung und Nachhaltigkeit; (wie) geht das?“, den wir am 28. Novvember 2019 im LOGOI in der Jakobstraße in Aachen referiert haben.
Für das Jahr 2020 planen wir die Inhalte dieser Vortragsreihe als Bildungs-Bag auszubauen und eine entsprechende, begleitende Ausstellung zu konzipieren.
Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“ https://resilienz-aachen.de/arbeitskreis-nachhaltigkeit/:
Ziel für das Jahr 2019 war die Konzipierung einer Ausstellung zum Thema „Nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren“. Kernstück der Ausstellung war die erstmalige Veröffentlichung der von uns erarbeiteten Matrix für unternehmerische Nachhaltigkeit. Am 31. August 2019 haben wir unsere Ausstellung dann auf der ersten Aachener Fairtrade Messe präsentiert. Das enorme Interesse der Messebesucher*innen hat uns dann veranlasst, die Ausstellung inhaltlich weiter auszubauen, um sie insbesondere Schulen als Wander-Ausstellung anzubieten und wenn dies gewünscht wird durch einen Vortrag aus dem Team der Regionalen Resilienz Aachen zu begleiten. Ab Mitte Januar 2020 ist die überarbeitete und erweiterte Ausstellung buchbar und auf unserer Homepage im PDF-Format zu finden.
Arbeitskreis „Ökologisierung der Land- und Forstwirtschaft“ https://resilienz-aachen.de/arbeitskreis-oekologisierung-der-land-und-forstwirtschaft/:
Das Thema Landwirtschaft ist eine weitere Herzensangelegenheit unseres Vereins. Der Ausbau einer biologisch arbeitenden Landwirtschaft ist unabdingbare Voraussetzung für den Erhalt bzw. die Rückgewinnung der Artenvielfalt und zugleich ein wichtiger Baustein zur Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase.
2019 hat der Arbeitskreis einen kommunalen Forderungenkatalog vefasst, um in einem ersten Schritt kommunalpolitische Maßnahmen vorzustellen und einzufordern, die der Rückgewinnung und dem Erhalt der Artenvielfalt dient. https://resilienz-aachen.de/das-schwinden-der-artenvielfalt-kommunaler-forderungskatalog/
Darüberhinaus wurde im Auftrag des Arbeitskreises eine Studie erstellt, die sich mit den partizipativen Mitgestaltungsmöglichkeiten am agrarökonomischen Transformationsprozess befasst und zugleich innovative Vermarktungsstrategien für regional erzeugte Biolebensmittel beleuchtet.
Gemeinsam mit Claus Mayr vom NABU, Stadtverband Aachen haben wir uns kritisch in zwei Publikationen sowohl mit der aktuellen Situation der regionalen Forstwirtschaft bzw. des regionalen Waldes sowie mit den diesjährigen Bauerndemonstrationen befasst.
Ausserdem waren wir an der Ausarbeitung des kommunalpolitischen Forderungenkatalogs zur Senkung der klimaschädlichen Treibhausgase mitgewirkt, der von der Bürger*inneninitiative „Runder Tisch Klimanotstand Aachen“ verfasst und dem Rat der Stadt Aachen im Oktober 2019 ausgehändigt wurde.
Für das kommende Jahr 2020 möchten wir in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Aachen, dem Bündnis FairHandeln , sowie der Stadt Aachen eine regionalpolitische Kampagne vorbereiten und durchführen, die den ökologischen Transformationsprozess der Landwirtschaft in der StädteRegion beschleunigen hilft und in diesem Kontext auch und insbesondere die vegane Ernährungs- und Restaurantkultur in Aachen unterstützen soll.
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An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Menschen, Organisationen und Instituten bedanken, die unsere Arbeit unterstützt und uns inspiriiert haben.
Insbesondere gilt unser Dank auch unserem Kooperationspartner, dem Institut für Politische Wissenschaft der RWTH-Aachen, dessen Equipment und Räumlichkeiten wir für unsere Arbeitstreffen und Veranstaltungen jederzeit nutzen durften und in dessen Forschungen und Lehrveranstaltungen wir viele unserer Projekte und Veranstaltungen integrieren und somit eine immer größere Zahl von Studierenden der Gesellschaftswissenschaften für die Arbeit unseres Vereins interessieren konnten. Die Projekte und Projektideen unseres Vereins werden zu einem wesentlichen Teil vom Engagement unserer Studierenden getragen, die sich auf der persönlichen und wissenschaftlichen Ebene mit grundsätzlichen und speziellen Fragen der gesellschaftlichen Zukunftsgestaltung und den politischen Herausforderungen sozio-ökologischer Transformationsprozesse befassen.
Für das Jahr 2020 wünschen wir allen, die mit uns weiterhin an der Gestaltung einer resilienten, lebenswerten, sozial-gerechteren und insbesondere ökologisch nachhaltigen Städteregion arbeiten, viel Erfolg und Durchhaltvermögen. Wir hoffen, dass Organisationen, wie wir, bald…sehr bald…überflüssig werden, weil ihre Ziele politisch längst erreicht wurden.
Detlef Baer, Madeleine Genzsch, Raphaela Kell, Ralf Welter (Vorstand)