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Was wir tun

Mit dem Ziel, die StädteRegion auf Dauer zu einem l(i)ebenswerten, ökologisch gesunden und wirtschaftlich stabilen Raum zu gestalten, möchten wir  –  gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren – die Potenziale und Chancen, aber auch die Verletzlichkeiten unserer Region ausloten, Visionen und Projekte zu ihrer Entfaltung entwickeln und diese in einem partizipativen und transparenten Resilienz-Prozess  engagiert umsetzen.

Die Gestaltungsprinzipien unserer Arbeit sind:

  • miteinander und nicht gegeneinander: Vermeidung und Auflösung von scheinbaren Zielkonflikten zwischen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Umweltinteressen
  • transparente und partizipative Visions- und Strategieentwicklung
  • konstruktive Kommunikation zwischen allen Akteuren
  • gemeinsame Verantwortung für unsere Zukunftsgestaltung übernehmen statt wegdelegieren

    Die Gestaltungsinstrumente sind:

    • Kommunikation, Kooperation und Koordination
    • interdisziplinäre, impulsgebende und konzeptionelle Resilienz- und Nachhaltigkeits-Forschung

    Wie geht regionale Resilienzforschung?

    Wir bereiten den Aufbau einer möglichst breiten, interdisziplinär arbeitenden Forschungsagenda mit engagierten Menschen vor, die sich insbesondere aus den hiesigen Hochschulinstituten rekrutieren und mit diesen kooperieren werden. Über den regionalen Bezug unserer Forschungspartner/-projekte hinaus streben wir ebenfalls Kooperationen und einen Erfahrungsaustausch mit anderen nationalen und internationalen Forschungspartnern an, die bereits regionale Resilienzinitiativen wissenschaftlich begleiten oder anstoßen möchten.  Die Fragestellungen, Ideen und Ergebnisse der Forschungsprojekte werden über diese Website allen Interessierten zugänglich gemacht.

    Gemeinsam mit unseren Forschungspartnern entwickeln wir einen sogenannten Resilienz-Indikator, der Prozess-Fortschritte auf dem Weg zu einer resilienten und nachhaltigen Region messbar macht und gleichzeitig aufzeigt, wo städtisches Engagement neu belebt werden kann. Nur so wird der Transformationsprozess sich quantifizieren, analytisch fassbar und evaluieren lassen.  Ohne die Festlegung eines solchen Indikators besteht die Gefahr, dass alle Resilienz- und Nachhaltigkeitsbeteuerungen Makulatur bleiben, da ein diesbezügliches Engagement nicht überprüfbar ist.

    Unsere Forschungsergebnisse und regionalen Potenzialanalysen fließen fortlaufend in die partizipativ zu entwickelnde  Resilienzstrategie ein. Dieser Resilienzprozess wird im Erfahrungsaustausch mit allen beteiligten Akteuren und Forschungspartnern evaluiert und optimiert.

    Unsere Forschungs-/Resilienzfelder: Gegenwärtig fassen wir acht Forschungsfelder ins Auge, für die wir geeignete Resilienzstrategien entwickeln möchten.  Die Anzahl und Ausrichtung dieser Forschungsfelder kann sich mit der Erweiterung unseres Forscher-Teams und/oder mit den an uns herangetragenen Forschungsbedarfen aus der Region verändern. Wir haben somit lediglich einen vorläufigen Forschungsrahmen festgelegt, der in Absprache mit unseren Partnern bedarfsorientiert erweitert oder verändert wird. 

    Wirtschaft

    • Finanz- und Währungsstabilität
    • Soziale Sicherung
    • Gemeinwohl-Ökonomie

    Digitalisierung

    • Industrie 4.0
    • Künstliche Intelligenz
    • Big Data
    • Digitale Macht-Monopole

    Autarke Versorgung

    • Dezentrale, autarke und CO2-neutrale Energieerzeugung
    • Nachhaltige Wasserwirtschaft
    • Regionale Nahrungsversorgung

    Ressourcenmanagement

    • Wertstoffkreisläufe
    • Rebound-Vermeidung
    • Suffizienz-, Effizienz- und Konsistenzstrategien

    Bildungsreform

    • Paradigmenwechsel
    • Digitale Kompetenz
    • Plurale Wissens- und Meinungsbildung

    Gesellschaftliche Transformation

    • Soziale Spaltungen
    • Zukunftsweisende Demokratiemodelle
    • Paradigmenwechsel

    Umweltschutz

    • Rückgewinnung hoher Biodiversität (global und regional)
    • Gewässerschutz
    • Umfassende Dekontaminationen

    Regionale Landwirtschaft

    • Ausbau der regionalen, biologischen Landwirtschaft
    • Innovative, nachhaltige Flächennutzung