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Autor: Raphaela Kell

Das Aachener Bauprojekt Luisenhöfe: Eine kommunalpolitische Chance für mehr Partizipation

Das innerstädtische Areal zwischen Boxgraben, Südstraße, Reumontstraße und Mariabrunnstraße rückt aktuell in den Fokus kommunalpolitischer Nachhaltigkeit- und Partizipationsforschung. Seit Bekanntwerden der Bebauungspläne engagiert sich die Initiative „Luisenhöfe Aachen“ für eine stärkere Mitsprache und Beteiligung der Aachener BürgerInnen bei der Entwicklung des Bebauungsplans.

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Die Hambacher Proteste im Diskurs

Anlässlich einer kritischen Mail eines Mitbürgers bzgl. unseres Artikels zum Hambacher-Wald (https://resilienz-aachen.de/der-hambacher-wald-und-der-partizipationsgedanke/) möchten wir die Sichtweise des Autors in der nachfolgenden, anonymisierten Mail abbilden und erneut Stellung beziehen. Nachrichtentext:  „Ich finde den sog.’Widerstand‘ im Hambacher Forst ganz einfach kriminell, auch...

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Der Hambacher Tagebau und der Partizipationsgedanke

Mit dem Entscheid der Bezirksregierung Arnsberg Ende März diesen Jahres ist die Rodung des Hambacher Forstes beschlossene Sache.  Seit 2012 versuchen UmweltaktivistInnen einen der ältesten Waldbestände in Europa, den Hambacher Forst, vor seiner Abholzung zu bewahren. In den Medien hören wir von der militant anmutenden, aggressiven Vorgehensweise der AktivistInnen, die sich gegen die von RWE beauftragten...

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Städtepartnerschaften – Ein unterschätztes Instrument kommunaler Außenpolitik

Nachdem sich im Nachkriegseuropa die sogenannte „kommunale Außenpolitik“ durch die Gründungen der zahlreichen, größtenteils bis heute bestehenden, Städtepartnerschaften als fester Bestandteil einer erfolgreichen europäischen Friedenssicherung und Völkerverständigung etablierte, verlor dieses Instrument im Zuge der großen globalisierungs- und außenpolitischen Strategien stark an Bedeutung. In den...

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Die Fallstricke partizipativer Politikgestaltung

 Die Palette der oft schwer voneinander abzugrenzenden Bezeichnungen für die politische Teilhabe bzw. partizipative Einflussnahme engagierter Menschen und Organisationen auf wirtschafts-, umwelt- und gesellschaftspolitische Entwicklungen ist breit. Da ist beispielsweise die Rede von partizipativer oder konsultativer Bürgerbeteiligung, zivilgesellschaftlicher Partizipation, Bürgergesellschaft, partizipativer ...

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Die Agrarwende als Baustein kommunaler Resilienz

2008 wurde der sogenannte Weltagrarbericht veröffentlicht, an dem im Auftrag der Weltbank und der Vereinten Nationen weltweit über 400 WissenschaftlerInnen mitgewirkt hatten. Ihre Forschungen  kamen insgesamt zu dem Ergebnis, dass die globale Ausrichtung der letzten Jahrzehnte auf die konventionelle und industrialisierte Landwirtschaft keine Option für die Zukunft sein konnte.  Der Bericht...

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Städtepartnerschaften als dynamisches Instrument zur Umsetzung der SDGs

Die Umsetzung der seit 2016 universell geltenden UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) erfordert einen gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss zwischen allen Akteuren und allen politischen Instanzen. Auf nationaler wie globaler Ebene sind in dieser Hinsicht bis dato jedoch nur bescheidene Fortschritte zu verzeichnen. In den Parlamenten stockt dieser Prozess, wie unter anderem...

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Demokratiekrise und kommunale Resilienz-Initiativen

Als Geburtsstunde der zivilgesellschaftlichen Initiativen, die in der Medienwahrnehmung heute vor allem das Thema Nachhaltigkeit bedienen, wird meist die Friedensbewegung der Nachkriegszeit nach 1950 genannt. Doch bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts formierten sich in den Vereinigten Staaten wie auch in Europa erste idealistische Bürgervereine zu sogenannten Friedensgesellschaften, die sich für...

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