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Fuchsjagd in Deutschland: Grausame Praktiken und überholte Traditionen

Image by Mario from Pixabay

Jährlich werden in Deutschland mehr als 400.000 Füchse von Hobbyjägern getötet, eine Praxis, die von vielen als grausam, sinnlos und tierquälerisch betrachtet wird. Tierschützer sprechen von einem regelrechten „Vernichtungsfeldzug“.

Die Jagd auf diese ökologisch wichtigen Tiere umfasst Methoden wie Erschießen, Erschlagen, Ertränken und das Fangen in Fallen. Besonders beunruhigend und moralisch verwerflich wird in den Protesten gegen dieses als reines „Freizeitvergnügen“ betrachtete Jagdhobby vorgebracht, dass auch Fuchswelpen oft brutal und gnadenlos getötet werden. Jagdhunde werden in Fuchsbauten geschickt, um die trächtigen Fähen oder die Welpen herauszuzerren, die dann von den Jäger:innen getötet werden.

Aktuelle Erkenntnisse und zuverlässige Studien zur Fuchsjagd zeigen, dass es keinen vernünftigen Grund für die Bejagung des Fuchses gibt, da er weder ein Jagdkonkurrent ist noch eine Gefahr für den Artenerhalt. Dennoch klammern sich viele Jagdverbände an längst überholte Traditionen und ökologisch fragwürdige Begründungen.

Diese Kontroverse um die Fuchsjagd wirft Fragen zur Ethik auf.